Gloria Krippe

  • Nr. 9000 (12 cm)

Im Mittelpunkt der komplexen und vielschichtigen Komposition stehen traditionsgemäß die vor dem Jesukind kniend betende Jungfrau und der heilige Joseph, leicht gebeugt und mit einer Laterne in der rechten Hand.
Und genau dieser kleine Gegenstand stellt die Neuheit und das Charakteristikum des Werkes dar, da es als echte Lichtquelle die zentrale Gruppe in Helligkeit taucht.

Die Rolle der Hauptfiguren wird vom reflektierten Lichtschein betont, während die Nebenfiguren vom Zusammenspiel von Licht und Schatten und von der graduellen Farbabstufung profitieren.
Das Ergebnis ist eine Szene, die Staunen erweckt, und dabei überaus wirklichtkeitsnah bleibt.

Die hier beschriebene Version mit dem Jesukind in der Krippe hat ihr Pendant in der Variante mit den Heiligen Drei Königen, gruppiert um die Muttergottes mit ihrem im Rocksaum eingehülltes Kind auf dem  Schoß.

Die Kleider, einfach im Schnitt, kunstvoll in Falten gelegt,  in zarten und exquisiten Farben tragen entscheidend zur Plastizität der kleinen Skulpturen bei; ihre Würde wird sowohl in den Bewegungen als auch in ihren Stellungen gewahrt.

Die freundlichen und frohmütigen Antlitze und die unaufdringlichen und schlichten Gesten rühren das Gemüt und das Nachdenken über das freudige Ereignis an, dessen Darstellung nichts Märchenhaftes in sich hat, sondern vielmehr auf Ausgeglichenheit und Beschaulichkeit einen besonderen Akzent legt.

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