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Hl.Elisabeth

Hl.Elisabeth (10306-) (0 cm, ?)
10306-
Ausführungen
cm-inch 7 - 2,76
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Elisabeth (19.11.) geboren 1207 als Tochter des Königs Andres II von Ungarn und seiner Gemahlin Gertrud von Andechs, wurde mit dem späteren Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen verlobt und dort bereits seit 1211 von der frommen Landgräfin Sophie erzogen. 1221 heiratete sie Ludwig und gebar ihm drei Kinder. Ludwig starb bei einem Kreuzzug Kaiser Friedrichs II . am 11. Juli 1227. Elisabeths Schwager, Heinrich Raspe, beraubte sie ihrer Besitztümer und verwies sie von der Wartburg. Sie geriet in größte Not. Mit Hilfe ihrer Verwandten und ihres Beichtvaters Konrad von Marburg wurde Heinrich schließlich zu einer Abfindung an sie gezwungen. Damit gründete Elisabeth ein Spital in Marburg, widmete sich selbst der Krankenpflege und legte 1228 das Gelübde der Armut im Geiste des hl. Franziskus ab. Fortan lebte sie nur nach den Werken der Buße und der Nächstenliebe unter tiefster Selbsterniedrigung. Sie starb am 17. November 1231 und wurde zwei Tage später in der Kapelle des Franziskusospitals beigesetzt. Später wurden ihre Gebeine in einem kostbaren Schrein in die neuerbaute Elisabethkirche überführt. Eine Reliquie wurde dem Kloster Altenberg bei Wetzlar gegeben, wo ihre jüngste Tochter Gertrud erzogen wurde. Diese Reliquie wird seit der Säkularisation in der jetzigen Pfarrkirche von Sayn aufbewahrt. Andere kamen 1270 in den Dom zu Halberstadt, eine kleinere in den Dom zu Udine. 1539 wurden die Reliquien durch den Landgraf Philipp von Hessen entfernt, um damit die Verehrung zu beenden. Das Haupt Elisabeths wird in der Klosterkirche St. Elisabeth in Wien verehrt. Patronin von Thüringen und Hessen, des Deutschen Ordens, der Caritasvereinigungen; der Bäcker, Spitzenmacherinnen, Witwen, Waisen, unschuldig Verfolgten, Bettler, aller Notleidenden.
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